Antje Berndt

Antje Berndt

Ich bin Antje. Meine Leidenschaft für Tiere hege schon von Kindesbeinen an.
Aufgewachsen im Süden von Potsdam im Land Brandenburg. Ich hatte auf dem Land den Vorteil jedes Kleintier einmal mein Eigen nennen zu dürfen. Ob Hamster, Wellensittich, Meerschwein, Kaninchen, Katze und Hund. Mit allen durfte ich aufwachsen. Omas Hühner nicht zu vergessen.
Nur der Traum vom eigenen Pony oder Pferd konnte nicht erfüllt werden.
Als Jugendliche hatte ich dann endlich die Möglichkeit auf einen Pferdehof gehen zu können. Die Regeln waren damals sehr streng und dogmatisch. Es musste erst eine lange Zeit voltigiert werden, bevor man reiten durfte. Das war nicht so mein Ding, Sport auf dem Pferd. Da es nicht so meinen Vorstellung entsprach, meldete ich mich lieber für jeden Stalldienst, für das Putzen der Pferde und Aufwärmen der Pferde an der Longe. Dann war ich glücklich und zufrieden.
Durch den weiteren Lebensweg und dem Mauerfall in meinem 18. Lebensjahr wurde diese Leidenschaft leider erst einmal hinten angestellt. Aber eine Reitgerte und das einzig zur Verfügung stehende Buch über Pferde im östlichen Deutschland durfte ich mein Eigen nennen und mich immer begleiten.

Erst mit meinen Töchtern, die seit dem 2. Lebensjahr von Pferden sprachen und träumten habe ich diese Leidenschaft wieder aufgenommen. Wir gingen zum gemeinsamen Reitunterricht. Die Mädchen auf ihren Ponys und ich auf einem spanischen Hengst. Ich habe geschwitzt, war aber zeitgleich so fasziniert von diesem Charakter der Rasse. Ich habe viel von diesem Pferd und vor allem von dem Trainer gelernt, der mich in die Welt der alten Reitmeister brachte.
Von da an, war die Leidenschaft entfacht und ca. eineinhalb Jahre später kam dann unser eigener spanischer Schimmelhengst zu uns. Er war mir ein harter Lehrmeister, was z.B. Konzentration, mentales Stärke und Schwächen der eigenen Person und „bei seinem Pferd sein“ betraf. Den Mädchen war er ein Verlasspferd in jeglicher Hinsicht. Da hat er klar unterschieden.


Als dann nach einigen Jahren er verletzungsbedingt länger nicht trainierbar war, habe ich entschieden, es muss ein junges Pferd dazukommen, ein 4 jähriger Spanier, bei dem ich dann selber alles falsch machen durfte.
Mit Amador habe ich viele Trainingseinheiten bei verschiedenen Trainern genossen, meine ersten Kurse besucht. Aber wo mit dem Jungfern anfangen und wo aufhören? Also frisch ans Werk mit dem bis dahin erworbenen Wissen und auf zu Kursen. Da ich zu diesem Zeitpunkt in einer Offenstallanlage stand, in der ich auch die Halle managemente, fing ich an Kurse mit
deutschlandweiten Trainer zu organisieren aber fuhr auch mit dem jungen Pferd auswärts. So wurde er ein entspannter Begleiter und wir wuchsen zusammen. Mit viel gymnastizierender Longenarbeit, die ich erlernte und gymnastizierendem Training unter dem Sattel, geschult durch langjährige gute Trainer bildete ich mein Jungpferd aus, das mich heute auch noch körperlich gesund entspannt begleitet.

Über die Jahre wuchs mein Wissen und Erfahrungsschatz, so dass ich unseren „Professor“ wieder nach der verletzungsbedingten Pause und seinem doch etwas schwierigen Exterieur wieder seinem alter entsprechend fit bekam. Zwischenzeitlich arbeitete ich einen „aussortieren“ Traber von der Bahn, so dass er zum verlässlichen Reitpferd wurde.
Und so ergab eins das andere. Ich wurde im Freundes und Bekanntenkreis um Unterstützung im Training gebeten und dieses weitete sich immer mehr aus. Zudem manifestierte sich in mir der Wunsch zu dem Training auch genau zu wissen, was sich im Pferdekörper dabei abspielt und wie das alles in Einklang zu bringen ist, so dass ich dann die Ausbildung zur Pferdeosteopathin absolvierte, mit dem Wunsch, Therapie und Training zu vereinen, um den Pferden und dem
Besitzer allumfassend helfen und unterstützen zu können.
Und wenn man einmal angefangen hat, dann findet man keine Ende. Es kamen Fortbildungen hinzu und dann die Ausbildung zur TCVM Therapeutin für Hund und Pferd. Jeder Pferdebesitzer hat auch schließlich meist einen Hund, der dann auch seine gesundheitlichen Probleme mit in den Stall bringt. Dieser therapeutische Zweig hat mich auch schon immer fasziniert und ergänzt die vorhanden Möglichkeiten.


Habt Ihr Fragen oder Interesse? Dann meldet Euch gern bei mir. Ihr könnt auch einen Blick auf
meine Webseite zur Information werfen.

Website von Antje
Share by: